Alpenraum, 2019
Autor: Ulrich Terrahe
Ein privatwirtschaftlicher Auftraggeber plante den Neubau eines hochverfügbaren Rechenzentrums, um zusätzliche Flächen für eigene IT-Systeme und Colocation bereitzustellen. Gesucht wurde ein Standort mit Distanz zum Hauptsitz, der gleichzeitig ökologische Potenziale für eine besonders nachhaltige Energie- und Kühltechnik bietet. Die Wahl fiel auf ein ehemaliges Kraftwerksgelände im Alpenraum. Ziel war die Entwicklung eines modularen, skalierbaren Rechenzentrums mit höchster Effizienz und Zukunftsfähigkeit.
Art des Projekts: Neubau eines Rechenzentrums auf ehemaligem Kraftwerksareal
Besonderheiten:
Leistungsumfang: Generalplanung Technik, LP 1–8
Fläche: 12.000 m² Gesamtfläche, davon 1.500 m² IT-Fläche
Standort: Alpenraum / Österreich
Spezifische IT-Leistung: 3 kW/m²
Dieses Projekt zeigt beispielhaft, wie sich ein Rechenzentrumsneubau technisch anspruchsvoll und gleichzeitig ökologisch wegweisend realisieren lässt.
Durch die Einbindung vorhandener Infrastruktur, den Einsatz natürlicher Kühlmittel und eine durchdachte Energieversorgung entstand ein besonders nachhaltiger Betrieb mit hoher Zukunftssicherheit.
Die modulare Bauweise erlaubt flexible Erweiterungen, ohne die hohen Anforderungen an Verfügbarkeit und Effizienz zu kompromittieren. Eine ideale Verbindung aus Standortvorteil, Technik und Umweltbewusstsein.